Wenn junge Menschen sterben

Ich rede kaum mit meinen Freunden oder meiner Familie über seinen Tod. Ich habe das Gefühl, dass die meisten überfordert sind. Sie wissen nicht, wie sie reagieren sollen und gucken höchstens mitleidig oder reagieren gar nicht. Der Tod an sich ist schon ein Tabuthema in unserer Gesellschaft. Was komisch genug ist, schließlich ist er fester Bestandteil des Lebens und das, was das Leben erst lebenswert macht. Wir alle wissen, dass das Leben irgendwann endet – und zwar ein jedes Leben. Und trotzdem versuchen wir gekonnt diesen Teil unserer Wirklichkeit auszublenden und zu ignorieren. Wenn eine Oma oder ein Opa stirbt, selbst dann sind schon viele überfordert mit den Beileidsbekundungen. Aber oftmals können sie die Trauer trotzdem nachempfinden, weil sie schon mal in einer ähnlichen Situation waren oder die Situation von anderen kennen. Es ist nun mal „normal“ das alte Menschen irgendwann sterben. Dann kann man trösten mit „Er oder sie hatte ein langes und erfülltes Leben und das ist doch gut so“ oder man erinnert die Trauernden an die ganzen schönen gemeinsamen Momente und Erinnerungen und dass man dankbar für diese sein sollte. Wenn jedoch ein junger Mensch stirbt, sind alle überfordert. Es ist weder „normal“ noch etwas mit dem man gelernt hat umzugehen. Man kann weder sagen „Er hatte doch ein langes, erfülltes Leben“ noch „Ihr hattet genug schöne Momente zusammen“. Wenn schon der Tod ein Tabuthema ist, dann ist der Tod von jungen Menschen und der Umgang damit ein noch viel Größeres.

Deswegen beschloss ich einfach gar nicht darüber zu reden. Ich hatte die mitleidigen Blicke und die unangenehme Stille satt und sowieso das Gefühl, dass die anderen niemals verstehen könnten, wie sich so etwas anfühlt. Dabei hätte ich manchmal so gerne von ihm erzählt. Dass er nicht nur ein guter Freund war, sondern wie mein großer Bruder. Dass er mich immer „Kleine“ nannte und ich ihn „Großer“. Dass wir uns jedes Mal, wenn wir uns sahen, neckten und kitzelten und vor allem uns angrinsten und lachten. Er redete zehnmal so viel wie ich, aber war trotzdem ein guter Zuhörer. Er ging in seiner Rolle als „großer Bruder“ auf. War stolz darauf, als er mir anbot mich von Partys abzuholen, da er ja schon Auto fahren konnte. Ich liebte es mit ihm Auto zu fahren. Jeden Tag holte er mich zu Hause ab und wir fuhren zur Schule. Wir kannten uns von klein auf, waren zusammen groß geworden und verstanden und mochten uns. Er gehörte zur Familie dazu, schaute immer mal wieder bei uns vorbei, brachte nach seinem alljährlichen Urlaub auf Texel Käse für meinen Vater mit und plauderte oft mit meiner Mutter. An unserem letzten Telefonat war er fröhlich – so wie immer, auch wenn man in seiner Stimme eine leichte Ernüchterung hören konnte. Er blieb optimistisch (Was bleibt einem auch anders übrig?) und teilte uns mit, dass die Ärzte meinten, wenn die Tumore einfach nicht weiterwachsen würden, dann könnte er ohne größere Beschwerden weiterleben. Die Chemo hatte ihn fast umgebracht – er hatte sie nicht vertragen und sie musste abgebrochen werden. Jedoch war er so felsenfest davon überzeugt, dass die Tumore aufgrund der zumindest angefangen Therapie nicht weiterwachsen würden, dass ich ihm glaubte und versuchte, jegliche andere Versionen der Geschichte zu verdrängen. Ich war mittlerweile nach Augsburg zum Studieren gezogen und ich liebte es. Er wollte mir eigentlich beim Umzug helfen (Sowas macht man doch für seine kleine Schwester), doch schaffte es zeitlich nicht, was ihn mitnahm und was er zutiefst bedauerte. Dafür versprach er mir, er würde mich bald besuchen kommen und ich versprach ihm, er würde es hier mögen. Doch sein Zustand wurde schlechter und auch wenn er es sich vor mir nicht anmerken ließ, so bekam ich es doch durch meinen Bruder oder meine Eltern mit. Das machte mir eine riesige Angst und ich weinte nachts viel – konnte mich aber niemanden anvertrauen. In Augsburg waren alle freundlich und offen, aber sie waren fremd, kannten ihn und seine Geschichte nicht und hätten es auch nach Erklärungen nicht begreifen können. Deswegen blieb ich still und lenkte mich ab mit Feiern gehen und ins neue Leben stürzen.

Wahrscheinlich wusste ich tief in mir drin schon, dass er vielleicht sterben könnte, doch ich ließ die klare Formation dieses Gedankens nicht zu und schluckte es runter, bis er tief in mir zu einem kleinen schwarzen Punkt schrumpfte. Dann kam Covid. Wie die meisten meiner Kommilitonen reiste ich zurück nach Hause und verbrachte den ersten Lockdown dort bei meinen Eltern. Er lag im Krankenhaus und ich hatte ihn schon Ewigkeiten nicht mehr gesehen, sehnte mich danach und fürchtete es zugleich. Das spielte jedoch keine Rolle, denn aufgrund der Pandemie war ein Treffen mit ihm sowie nicht erlaubt. Der Krebs hatte sich bis in seine Lunge vorgekrochen und machte ihn zum Risiko-Patienten. Der schwarze Punkt in meinem Inneren wurde immer größer, bis ich es fast nicht mehr aushielt und trotzdem verdrängte ich die Angst und die Tatsache, dass auch junge Menschen, Menschen mit denen du aufwächst, Menschen, die so alt sind wie du, im Sterben liegen können.

Der Tag an dem der schwarze Punkt platzte, war sein Geburtstag. Ich überredete meine Eltern dazu mit mir in einer Sprachnachricht „Happy Birthday“ zu singen. Er bedankte sich und schickte einen lächelnden Smiley – alles wie immer, redete ich mir ein. Doch die Angst kroch wieder in mir hoch und deshalb fragte ich ihn, wie es ihm ging. Schon während ich es schrieb, hatte ich Angst vor der Antwort, obwohl ich gleichzeitig eine „Alles gut“-Nachricht von ihm erwartete. Er antwortete erst am nächsten Tag und es war nur ein einziges Wort, ohne Smiley und ohne Optimismus, ohne Fröhlichkeit und so wie ich ihn noch nie erlebt hatte. Er antwortete: „Beschissen“. Das Wort brannte sich in mir ein und der schwarze Punkt in mir kam zum Platzen, denn ab da war es unabwendbar, dass er sterben würde. Das war nicht der Mensch, der mich immer beschützen wollte und seine Schmerzen vor mir verbarg. Er konnte nichts mehr vor mir verbergen, denn es war klar, dass er uns verlassen würde. Und daran gab es auch nichts zu beschönigen: Das ist beschissen. Beschissen für ihn. Beschissen für seine Familie, seine Freunde und seine Freundin und ja, es war beschissen für mich. Ich konnte ihn aufgrund der Pandemie immernoch nicht besuchen. Es war sein 23. Geburtstag gewesen, an dem er mir durch ein einziges Wort offenbart hatte, dass er sterben würde. Und ich habe jetzt schon Angst vor dem Tag, an dem ich älter sein werde als er. Bin ich dann noch die Kleine und er der Große? Wenig später, im April 2020 starb er, inmitten einer weltweiten Pandemie.

Dies war der Beginn einer Trauerphase, die von Verzweiflung, Verwirrung und Schmerz geprägt war. Zu Anfang konnte ich es nicht realisieren und tröstete alle um mich herum, ohne selbst eine Träne zu weinen. Ich hatte das Gefühl nicht abschließen zu können, hatte mich nicht verabschieden können und die Pandemie hatte uns die Chance auf eine Teilnahme bei der Beerdigung unseres besten Freundes genommen. Wie realisiert man, dass jemand gestorben ist, den man so lange nicht gesehen hatte, aber der doch immer da war? Wie realisiert man, dass jemand gestorben ist, der mit dir aufgewachsen ist, der so alt ist wie du, der Pläne hatte, eine Zukunft? Wie realisiert man das? Er gehörte schon immer zu mir und meinem Leben. Es kam für mich damals überhaupt nicht in Frage, dass sich daran jemals etwas ändern würde. Wir sind zusammen groß geworden und würden auch gemeinsam alt werden. Aber das wird nie passieren. Manchmal ist das Leben eben beschissen und manchmal passieren Dinge, die weder „normal“ sind noch eingeplant. Ich denke, das dies die simple Antwort auf die schwerwiegende, dich zerreißende Frage ist:

Warum?

Ich weiß nicht, ob ich mich jemals mit dieser Antwort zufrieden geben kann. Denn der Tod eines jungen Menschen stellt alles in Frage. Wenn selbst dieser eine Mensch dich verlassen kann, dann kann das doch jeder? In keiner anderen Situation wird man so mit der Endlichkeit allen Lebens konfrontiert. Und mit der Unberechenbarkeit des Schicksals. Plötzlich findest du dich wieder, wie du alles in Frage stellst, wie du vergeblich den Sinn in Alltäglichkeiten suchst, wie dir alles egal und dann doch wieder alles zu viel ist. Ich war verloren und verwirrt und verletzt und ich hatte das Gefühl allein damit zu sein, denn: Der Tod eines jungen Menschen ist nichts, was man mal so eben zwischen einer Kaffeepause und der nächsten Online-Vorlesung anspricht.

Trauerkerze
©Charlotte Theis

Ich hatte Angst davor, dass Leute denken würden, ich übertreibe in meiner Trauer – schließlich gab es Menschen, die ihm noch viel nähergestanden hatten. Ich hatte Angst vor komischen Reaktionen, vor Unverständnis und vor Überforderung. Also googelte ich nachts „Besten Freund verloren“ und fand nur Blogbeiträge über Teenager, die davon erzählten, dass sie sich furchtbar mit ihrer besten Freundin gestritten hatten. Ich weinte nachts und unterdrückte das komische Gefühl tagsüber, wenn ich mich mit Freunden traf und mich fragte, warum ich all diese schönen “Jungen-Menschen-Aktivitäten” erleben durfte und sie ihm verwehrt blieben. Ich las beinahe täglich unsere alten Chatverläufe und konnte es nicht fassen, als sein Instagram-Account eines Tages spurlos verschwunden war. Ich schrieb Gedichte über das Vergangene und über meine abhanden gekommene Fähigkeit, in die Zukunft zu blicken. Ich ärgerte mich darüber, dass er immer derjenige gewesen war, der hinter der Kamera stehen wollte, sodass ich kaum Fotos von uns gemeinsam hatte. Ich besuchte sein Grab und redete mit ihm, weinte und beobachtete ein kleines Glühwürmchen, dass über dem Schriftzug seines Namens hin und her schwebte.

Und irgendwie ging es weiter. Denn das ist die Wahrheit. Menschen werden geboren und Menschen sterben und Menschen haben keinen Einfluss darauf, wann dies geschieht. Und auch wenn das Leben beschissen sein kann, auch wenn es bergab und bergauf geht, so geht es nun Mal weiter und weiter und weiter. Ich könnte jetzt sowas schreiben wie „Macht das Beste draus“ oder „Er hat das Beste draus gemacht“, aber das will ich gar nicht. Ich rege mich oft über diese Filme auf, die auf dramatische Art und Weise die Leiden von Teenagern, die an Krebs erkranken, in eine fiktive Lovestory verpacken, bei der die erkrankten Jugendlichen etwas Großes bewegen, nochmal die Reise ihres Lebens machen oder bis zum Ende fröhlich und stark bleiben. Denn das ist Bullshit. Junge Menschen, die sterben, müssen nichts Großartiges bewegen oder erleben, nur damit die Gesellschaft ihren frühen Tod für sich rechtfertigen kann. Sie müssen auch nicht bis zum Ende kämpfen und positiv sein. Denn auch wenn es zum Leben dazu gehört, kann Sterben scheiße sein. Und ich bin es satt, dass das tabuisiert oder romantisiert wird. Sein Tod ist jetzt über ein Jahr her und ja, ich trauere immer noch ab und an und ja, es gibt Tage, an denen ich kaum an das, was passiert ist, denke und manchmal schäme ich mich danach deswegen und manchmal bin ich erleichtert. So ist das nun mal mit dem Tod. Ich versuche aufzuhören, es zu verstehen und manchmal halte ich inne und manchmal mache ich einfach weiter. Aber vor allem versuche ich mich daran zu erinnern, dass ich dabei nicht allein bin und es nie sein werde. Junge Menschen sterben auf der ganzen Welt und junge Menschen trauern auf der ganzen Welt. Das passiert und darüber muss geredet werden. Und wenn ich das nächste Mal nachts weinend in der Hoffnung auf Verständnis trauergeladene Wörter in meinen Browser tippe, dann wünsche ich mir Suchergebnisse, die Erfahrungen, Berichte, Gedichte und Konversationen darstellen, die echt sind und ehrlich und vielleicht traurig, aber letztendlich Mut machend.

Vielleicht kann ich mit meiner Geschichte ja einen kleinen Beitrag leisten.

rote Kerze
© icon0.com via Pexels

7 thoughts on “Wenn junge Menschen sterben”

  1. Liebe Charlotte,
    du hast einen tollen Beitrag geschrieben…sehr authentisch und sehr mutig!
    Du hast recht, dass junge Menschen sterben wird allgemein nicht gern gehört und schon gar nicht drüber geredet. Das ist für viele ein so heikles Thema und wird lieber totgeschwiegen, weil es zu viel Angst auslöst.
    Lieber befassen sich die Menschen pausenlos mit Glück, Schönheit, Gesundheit, Erfolg und vielen Oberflächlichkeiten.
    Da hat der Tod keinen Platz und jeder glaubt es trifft nur die anderen…
    Der Tod trifft aber auch viele junge Menschen!..täglich…ob durch Krankheiten, Unfällen oder Suizid. Und er fragt nicht, ob man bereit ist für ihn, er kommt einfach ungefragt und grausam daher.
    Du weißt nun schon, obwohl du noch so jung bist, was Tod und Trauer bedeuten, denn dir wurde dein lieber großer Bruder genommen, obwohl er auch so unfassbar jung war. Er würde sicher wollen dass du trotzdem ein glückliches Leben hast, mit ihm im für immer im Herzen…auch wenn es verdammt schwer ist!
    Mein Sohn war auch sehr zuversichtlich bis zum letzten Tag (9.10.21) seines Lebens. Er hatte auch Krebs und wurde 37 Jahre.
    Ich bin seine Mama und muss nun lernen mit meiner Trauer umzugehen und nicht an dem schlimmen Schmerz zu zerbrechen. Als ich 32 Jahre alt war, nahm mir der Krebstod schon meine Zwillingsschwester.
    Nur wer solche Erfahrungen machen muss, geliebte Menschen jung zu verlieren, kennt das Ausmaß von Leid und Trauer.
    Ich wünsche dir viel Kraft und Zuversicht für deine weitere Zukunft. Liebe Grüße Marion

    1. Liebe Marion,
      dein Kommentar hat mich sehr bewegt! Es tut gut zu wissen, dass man nicht alleine ist und dass du Teile meiner Geschichte nachempfinden kannst. Vielen Dank, dass du deine Erfahrung teilst.
      Ich sende dir viel Kraft und Licht 🙂
      LG
      Lotte

      1. Liebe Lotte,
        Danke für Deinen Beitrag. Ich gebe dir so recht und es tut mir im Herzen leid, dass du deine Trauer alleine bewältigen musstest/musst.
        Wir befinden uns noch in Schockstarre, uns wurde unser 19 jähriger Sohn, Bruder, Bester Freund, Neffe, Enkel genommen.

        Ich wünsche dir alles Liebe und Danke noch einmal für den Anstoß.
        Ghennet

    2. Liebe Marion,
      das tut mir unendlich leid, niemals sollte ein Kind vor seinen Eltern sterben.
      Ich bin „nur“ die Tante, aber ich trauere um meinen 19 jährigen Neffen, der Sohn meiner Schwester, der vor 2 Wochen tödlich verunglückt ist. Den Schmerz meiner Schwester, seiner Mutter, den Schmerz seiner 18 jährigen Schwester, die wie Zwillinge aufgewachsen sind und sich sehr nahe standen, den Schmerz meines 19 jährigen Sohnes, der sein bester Freund seit Geburt war, den Schmerz seines besten Freundes auch seit seiner Geburt zu sehen ist fast nicht auszuhalten. Den sinnlosen Tod zu begreifen erst recht nicht. Er fehlt uns und wir wissen nicht wie es ohne ihn weiter gehen wird.
      Wir sind noch im Schock…
      Daher bin auch ich sehr von deiner Geschichte gerührt und kann dir auf diesem Weg nur eine herzliche virtuelle Umarmung schicken.
      Alles Liebe
      Ghennet

  2. Wirklich ein toller Post. Ich fühle jedes Wort..
    Ich habe dieses Jahr meine beste Freundin von einen auf den anderen Tag verloren. Sie war auch wie eine Schwester für mich.
    Ich kann es immer noch nicht verstehen. Alles hatte sich herausgezögert wegen der Obduktion und richtige Antworten gibt es nicht.
    An manchen Tagen geht es mir ganz ok und heute denke ich die ganze Zeit an sie.
    Ich versuche täglich weiter zu machen aber das kostet mich so viel Kraft. Schlaflose Nächte haben mich die letzten Monate geprägt.
    Es ist sehr schwer sich mit den Worten „sie ist immer in deinem Herzen“ zu trösten. Oder „sei dankbar über die Zeit“. Aber ich selber bin auch total überfordert und weiß nicht was ich denken soll. Sehr oft rede ich mit ihr und hoffe, dass sie irgendwo bei mir ist und zünde eine Kerze an. Ich selber habe gemerkt, dass es mit der Zeit schon etwas besser wurde bzw ich mich an die Situation gewöhnt habe. oft lese ich die Chats mit ihr oder schaue Videos/Bilder an und muss über die lustige Zeit lachen.
    Ich finde es ist auch ok den Schmerz anzunehmen, zu sagen: ja mir darf es scheiße gehen und so ist es nun. Aber dein Freund und meine Freundin hätten nicht gewollt, dass wir immer traurig sind, so sehr es auch schmerzt.
    Ich rede sehr oft mit ihrer Familie. Das tut mir auch sehr gut. Wenn ich über sie rede, dann fühlt es sich so an, als wär sie bei mir und vielleicht ist sie das ja auch..
    Ich wünsche dir weiterhin sehr viel Kraft.

    1. Liebe Lea,
      danke für deinen Kommentar und deinen Mut, zu teilen, wie es dir geht. Das hat mich sehr berührt. Ich kann das was du schreibst wirklich nachempfinden – auch heute noch fällt mir der Alltag manchmal schwer aber du hast Recht: wir dürfen nicht zu streng mit uns sein und das ist ok so. Allein zu hören, dass ich nicht alleine damit bin ist tröstend. Danke dir dafür! 🙂
      Ich wünsche dir alles Gute und sende dir Kraft zurück.

  3. Liebe Ghennet, ich danke dir und wünsche euch allen ganz viel Kraft…mit dem Schmerz und der Trauer zu leben…und trotzdem wieder nach vorne zu schauen….weil nur ein Leben mit Freude wieder lebenswert sein kann…
    Das hätten unsere Lieben sich unbedingt gewünscht!
    Ich umarme dich….Marion

Schreibe einen Kommentar