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11Tausend

Am 2. März findet in Augsburg die Kommunalwahl statt. Um die Beteiligung der Jungwähler zu stärken hat sich der Stadtjugendring etwas ganz besonderes einfallen lassen. Im Juni 2007 hatte die Organisation gewettet, dass mindestens 11.000 junge Augsburger im Alter zwischen 18 und 27 Jahren wählen gehen werden. Doch jede Wette verlangt auch ihren Wetteinsatz: Wenn die Wette gelingt, soll es am 31. Juli 2008 ein kostenloses Konzert mit mindestens vier Bands auf dem Rathausplatz geben. Die Zeit bis zur Kommunalwahl verkürzt der Stadtjugendring mit zahlreichen Veranstaltungen, bei denen das Projekt 11Tausend vorgestellt werden soll. www.11tausend.de (ts)

Von Tamara Specht, Martina Wengenmeir, Dominik A. Hahn

Neuerungen im Nachtleben

Seit Ende September gibt es eine gemütliche Alternative für Freunde der Livemusik. Das Brauhaus1516, unter Pendlern bekannt als die neu aufgemöbelte Bahnhofsgaststätte, bietet deutsche Küche, rund 500 Plätze und jeden Donnerstag die Live-Klänge von Bands aus der Region oder dem übrigen Deutschland. Wer keinen Zeitsprung in Mamas oder Papas Zeiten erleben möchte, sollte vorher einen Blick ins Programm werfen. 70-er, Rock und Rock’n’Roll ist ja bekanntlich nicht jedermanns Sache. Als Geheimtipp um auf Tische und Bänke zu springen, aber durchaus zu empfehlen. Ebenfalls wieder eröffnet hat der frisch renovierte Thorbräukeller. In der Heilig-Kreuz-Straße versprechen Holzverkleidungen und urige Dekoration dienstags bis samstags ab 18 Uhr Skihüttenflair. Aber der „TBK“ bietet an zwei Bars nicht nur Glühwein und Jagertee, sondern am Wochenende ab 22 Uhr auch Livemusik und DJs – eine neue Location für alle Kopfnicker und Tanzwütigen. (mw)

Mehr Kaffee

Wer sich unter den zahlreich vorhandenen Coffee-Shops in der Stadt nicht entscheiden kann, dem wird die Wahl demnächst noch schwerer gemacht. Nachdem Karstadt bereits vor einigen Monaten seinen Sportableger in der Annastraße aufgegeben und an C&A veräußert hat, wurde nun das altehrwürdige Köpfhaus in der Philippine-Welser-Straße gegenüber dem Maximilian-Museum für rund 2,7 Millionen Euro an findige Investoren verkauft. Diese planen, in dem ehemaligen Patrizieranwesen ein Kaffeehaus der Franchise-Kette ARAN zu etablieren. (dah)

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