Was brauchst du, um dich richtig zuhause zu fühlen?

Wir alle kennen diesen Moment: Der Umzug ist geschafft, die neue Wohnung unsere. Unsere? Vollgestopfte Umzugskartons und fremde Räume. Das bedeutet Panik! Denn ein Zuhause sieht anders aus. Doch irgendwo in den Kisten schlummert die Lösung: ganz persönliche Wohlfühlgegenstände, dank derer wir uns schnell wieder heimisch fühlen. Hier zeigen wir euch unsere.

Redaktionsumfrage

Felix Veil

Meinen iPod Touch würde ich an vorderste Stelle setzen. Ohne den geht bei mir gar nichts, den brauch ich gefühlt immer! Musik gibt mir einfach die nötige Power und Inspiration für den Tag.

 Lisa Luthardt

Eigentlich würde ich diese Frage sofort mit „Laptop“ beantworten, denn mit meinem Laptop könnte ich mich theoretisch überall wie zuhause fühlen, solange ich nur alle Bilder, Videos und Kontakte darauf habe. Aber das wäre zu langweilig und zu einfach. Richtig zuhause fühle ich mich, wenn ich meine beiden Rennmäuse um mich herum habe. Die kleinen quirligen Tierchen sind vor gut einem Jahr bei mir eingezogen und halten mich seitdem auf Trab. Wenn es mal nicht irgendwo wühlt und buddelt, ist es schon ein wenig zu still.

Rebekka Raum

Sommer wie Winter, ohne meine Wärmflasche gehe ich nicht ins Bett. Verschuldet durch meine immer kalten Füße, kann ich auf dieses wunderbar wärmende Objekt nicht mehr verzichten. Sobald die Füße erwärmt sind, wandert sie auf Bauchhöhe, wo ich sie eng umschlungen in meinen Armen halte, bis ich ins Land der Träume entfliehe. Sogar auf Reisen begleitet mich eine Wärmflasche in Kleinformat.

Natalia Sander

Wenn ich umgezogen bin, müssen immer Bilderrahmen mit Fotos meiner Familie mit. Richtig heimisch fühle ich mich auch dann, wenn ich meinen Computer und die Spiegelreflexkamera platziert habe. Die lustigsten Wohlfühl-Gegenstände sind jedoch mein Wecker und ein Wasserkocher: Ohne diese zwei kann ich nicht in den Tag starten. Außerdem sind Orte mit Musikinstrumenten, schwarzem Tee und Katzen auch ziemlich einladend, wie ich auf meiner Brasilien-Reise festgestellt habe.

Michael Müller

Weniges macht eine Wohnung ungemütlicher als leere Wände. Für mich hängt dabei zwischen Haus und Heim ein ganz bestimmter Gegenstand: ein Ausstellungsposter aus Frankfurt. Dort ist auf formschönem A1 ein ölgemalter Shy Guy zu sehen. Dieser maskierte Bösewicht aus den Super Mario Spielen begleitet mich jetzt seit fast drei Jahren und überall wo er hängt, fühle ich mich wohl – bestimmt auch, weil er mich an meine Kindheit erinnert.

Ausgabe 27: Wohnen Dieser Artikel erschien zuerst in Ausgabe 27 unseres gedruckten Magazins.

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