Der Sommer steht vor der Tür – zumindest, wenn in der regenreichsten Stadt Deutschlands die Sonne scheint und es mal mehr als 12 Grad sind. Es wird immer wärmer, und das kann nur eins heißen: Es wird wieder am Uni-See gechillt, geyappt und – je nach Motivationslevel – vielleicht sogar ein bisschen gelernt.
Ich weiß nicht, wie es euch geht, aber meine Freunde und ich sind eher spontan, weshalb wir nicht immer das Nötigste dabeihaben, wenn wir uns nach draußen begeben.
Deswegen habe ich eine kleine, budgetfreundliche Liste zusammengestellt, damit ihr besser vorbereitet seid und eure Zeit draußen sorgenfrei genießen könnt.

Campus Karte
Wer hätte gedacht, dass die Campus Card der Universität Augsburg auf dem ersten Platz landet?
Sie ist der Schlüssel zu allem: Ob für Spaßgetränke (wie den Green Tea in der alten Cafete oder die gute alte 1l-Sprite am Automaten bei der Mensa) oder Snacks für zwischendurch – damit kann man sich alles besorgen, was das Herz begehrt, natürlich zu fairen Preisen.
Man darf aber nicht vergessen, die Karte vorher am Automaten zu validieren und aufzuladen.
Sonnenschutz
Not to be that girl, aber es gibt genügend Gründe, warum man jedes Jahr aufs Neue betonen muss, wie wichtig Sonnencreme ist.
Sie kann das Risiko für Hautkrebs deutlich senken – bei täglicher Anwendung von Sonnenschutzmitteln wird das Melanomrisiko sogar um 50 Prozent und das Risiko für Plattenepithelkarzinome um 40 Prozent reduziert (Skin Cancer Foundation, 2024). Deshalb ist es sehr zu empfehlen, Sonnencreme immer dabeizuhaben – und nicht nur aufzutragen, bevor man das Haus verlässt, sondern auch im Laufe des Tages immer wieder. (Quelle: Skin Cancer Foundation. (2024, 15. Mai). Sicherheit von Sonnenschutzmitteln – Die Fakten. https://www.skincancer.org/de/blog/sunscreen-safety/)
Die richtigen Accessoires: Sonnenbrille und stylische Kopfbedeckung
Leider reicht gute Sonnencreme allein nicht aus, um wirklich auf der sicheren Seite zu sein – denn ein falsches Sicherheitsgefühl kann dazu führen, dass man länger in der Sonne bleibt und sich so das Hautkrebsrisiko trotz Schutz erhöht. Deshalb wird empfohlen, Sonnencreme immer mit weiteren Schutzmaßnahmen wie Kleidung und Accessoires zu kombinieren (Hohmann-Jeddi, 2024).
Es lohnt sich also, immer eine Sonnenbrille und ein Käppi (oder eine Kopfbedeckung eurer Wahl, zum Beispiel ein Bandana) dabeizuhaben. So ist man nicht nur gut vor der Sonne geschützt – man verleiht dem Outfit gleichzeitig auch noch das gewisse Etwas. (Quelle: Hohmann-Jeddi, C. (2024, 28. Juni). Krebsrisiko bei Sonnenschutz-Nutzung erhöht. Pharmazeutische Zeitung. https://www.pharmazeutische-zeitung.de/krebsrisiko-bei-sonnenschutz-nutzung-erhoeht-148274/)
Mini-Ventilator
Bei der Hitze, die man ab jetzt immer mehr zu spüren bekommen wird, darf ein Mini-Ventilator definitiv nicht fehlen.
Er ist nicht nur draußen praktisch, sondern auch in großen, vollen Vorlesungssälen eine echte Hilfe, wenn es dort zu stickig wird.
Meiner Meinung nach muss es auch kein extravaganter sein – der Mini-Ventilator von Tedi für 6 € (den gibt’s übrigens in verschiedenen Farben) reicht völlig aus und tut genau das, was er soll.
Wenn ihr extra seid: Picknickdecke
Natürlich ist die Unitasche mit Tablet oder Laptop, Collegeblock und Mäppchen schon schwer genug – da wirkt eine Picknickdecke eher fehl am Platz.
Doch dann kommt man nach der Vorlesung spontan auf die Idee, sich Snacks und Getränke zu holen und am Uni-See zu picknicken. Deshalb lohnt es sich, vorbereitet zu sein, gerade im Sommer. Eine Decke dabeizuhaben (für den Fall der Fälle) ist besonders praktisch, wenn ihr, so wie ich, nur zwei- bis dreimal pro Woche an der Uni seid.
Fazit
Jetzt kann der Sommer auf jeden Fall kommen – und mit diesen praktischen Tipps seid ihr bestens vorbereitet für spontane Chill-Sessions am Uni-See. Ob Sonnenschutz, Snacks oder die richtige Ausrüstung: So könnt ihr die warmen Tage genießen, ohne euch Gedanken über das Drumherum machen zu müssen.
