Bei so einem abwechslungsreichen Wetter braucht man definitiv einen sommerlichen Song. Deswegen gibt es diese Woche Artifice vom in London geborenen SOHN, der mit bürgerlichem Namen Christopher Taylor heißt. Um seine Beats zu produzieren, sperrt sich der Künstler am liebsten tagelang in sein Studio ein.
Heraus kommen dabei dann Stücke wie Artifice, das definitiv einen R’n’Beat Einfluss hat und von seiner kalten, klaren Falsettstimme geprägt wird. Das stimmige Zusammenspiel zwischen Gesang und minimalistischen Sound erinnert teilweise an James Blake. Zum Träumen und Relaxen genau das Richtige.
In der Szene ist der Wahl-Wiener längst kein Unbekannter mehr. Er hat schon für einige Größen wie Disclosure, Banks oder auch Lana Del Rey produziert, beziehungsweise Remixe zu deren Songs herausgebracht. Seit 2 Jahren produziert er auch eigene Songs und gerade letzte Woche ist endlich seine Debütplatte Tremors erschienen.
Die Synthie-Klänge fügen sich nahtlos in ein effektvolles Slow-Motion-Video zum Track ein. Da lässt sich SOHN einen Cameo-Auftritt nicht entgehen und blickt für einige Sekunden allein auf der Straße sitzend ins Leere.
Wer diese hypnotische Musik mal Live genießen will, muss entweder auf das Melt Festival fahren oder am 20. April nach Frankfurt im Zoom vorbeischauen. Zum Abschluss gibt es noch den Song Lessons aus seinem Debütalbum Tremors.
https://soundcloud.com/sohnmusic/lessons
Alle Folgen des Songs der Woche gibt es hier zum Nachlesen. Und in dieser Spotify-Playlist zum Nachhören:
Pingback: Song der Woche: Banks – Brain | presstige – Das Augsburger Hochschulmagazin