Wenn ihr das hier lest, befinde ich mich wahrscheinlich gerade am anderen Ende der Welt, auf der Südinsel Neuseelands. Und zwar ohne Familie und ohne Freunde – ganz auf mich allein gestellt. Vielleicht erklimme ich gerade den Mount Cook und genieße die tolle Aussicht, schwimme gerade im Meer mit Delfinen, aber vielleicht verfluche ich auch meinen Campervan, der schon zum fünften Mal diese Woche am Straßenrand stehengeblieben ist und verzweifle gerade daran, wie ich das Ding wieder zum Laufen bekomme. Ich habe mich dennoch ganz bewusst dafür entschieden, ganz alleine loszuziehen und die Welt außerhalb von Augsburg zu entdecken.
Wenn ich Freunden oder meinen Eltern von meinen nächsten Reiseplänen alleine erzähle, kommen meist immer die selben Fragen auf: Bist du dir sicher, dass du das ganz alleine machen willst? Fühlst du dich dann nicht einsam oder wird dir nicht langweilig? Wie sieht es mit der Sicherheit in diesem Land aus? Um diese Fragen grob zu beantworten, kann ich nur sagen: Nein, ich fühle mich absolut nicht einsam auf den Reisen und es ist eine ganz bewusste Entscheidung meinerseits. Vielleicht habt ihr auch schon einmal mit dem Gedanken gespielt alleine eine Reise zu planen und durchzuführen – ganz nach dem Motto “Me, myself and I”. Um die letzten Zweifel aus dem Weg zu räumen, habe ich 7 Tipps, die für eure Entscheidung nützlich sein könnten.