Perfekte Körper, makellose Haut und ein strahlendes Lächeln – das sehen wir, sobald wir Instagram öffnen. Die ständige Konfrontation mit solchen Schönheitsidealen geht nicht spurlos an Nutzer:innen vorbei. Besonders junge Menschen werden von der Selbstinszenierung anderer Personen in den sozialen Netzwerken stark beeinflusst. Sie vergleichen sich und entwickeln oft Selbstzweifel, die drastische Folgen mit sich ziehen können.
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Sie prophezeien das Ende der Welt, Dass am Tag X, die herrschende Ordnung zerfällt. Verbreiten emsig ihre Ideologien, Pflegen kollektive Opferrollen-Theorien. Für den Kampf gerüstete Reservisten, Feminismus verachtende Dystopisten. Frau gehört hinter Herd und ins Heim, Rassenmehrung, ist ihre Aufgabe…
Das aktuelle Schönheitsideal begegnet uns überall – und setzt viele unter den Druck, nicht zu genügen. Dabei ist Schönheit doch etwas individuelles. Presstige hat Augsburger Studis nach ihren persönlichen Vorstellungen von Schönheit gefragt.
Memes sind allgegenwärtig. Wir sehen sie, wir lachen über sie, markieren Freunde darauf, schicken sie auf WhatsApp weiter und fühlen uns dabei #relatable. Ob Corona, Trump oder Fußball – alles wird in den witzigen Bild-Text-Kombinationen verarbeitet.
Während Memes sich früher vor allem über Plattformen wie 9Gag oder Reddit verbreitet haben, gibt es inzwischen auch auf Instagram zahlreiche individuelle Accounts, die Memes zu (Nischen-)themen mit ihrem Followern teilen. So existieren auch in Augsburg mittlerweile einige Accounts über das Leben in der Stadt und das Studieren an der Uni.
Grauenhafte Rechtschreibung, inhaltsleeres Geschwätz und wüste Beschimpfungen – immer wieder wird das Internet verdächtigt, unserer Kommunikation zu schaden. Doch ist wirklich das Netz als solches der Grund für die Entgleisungen seiner Nutzer, vor allem wenn es plötzlich um Streit, Hass…