Eine unverfrorene Lüge ist es zu behaupten, dass der Uni-AStA, der offiziell zum Boykott der Studienbeitragszahlungen auffordert, sich demselben durch Aufnahme in die universitäre Erlassordnung derselben anschließt.
Ganz und gar unhaltbar ist die Vermutung, dass den betreffenden StudentInnenvertretern, die in den Genuss eines Beitragserlasses kommen, die existentielle Not mancher ausländischer Studierender scheißegal ist.
Von Carmen Granbugia, Hermes Lamensonge und Timotheus Senkblei
Verlogen, hanebüchen und nur zu ignorieren ist die These, der neu- bzw. wiedergewählte Präsident bzw. Rektor der Universität Augsburg habe vor, seine Funktion auf erbliche Grundlagen zu stellen.
Nichts anderes als die Unwahrheit ist das Gerücht, der Rektor habe zu diesem Zwecke sowohl dem Sprecher der Mittelbauvertreter im Senat als auch allen Mitgliedern der Liberalen Hochschulgruppe die Adoption angeboten.
Ebenso entbehrt es jeder Grundlage anzunehmen, die studentischen Senatsmitglieder der Liberalen Hochschulgruppe hätten nach unzähligen Essenseinladungen durch gewisse Wahlkämpfer so sehr Geschmack an kulinarischen Genüssen gefunden, dass sie zukünftig lieber ein Restaurant eröffnen wollten, als weiter zu studieren.
Billige Polemik und jeder Wahrheit entbehrend ist die Meldung, die Alumni-Vereinigung der wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät Awista habe sich aus christlicher Überzeugung darauf festgelegt, den Priestermangel in der Welt durch Heranbildung eigener Seelsorger zu beseitigen.
Erstunken und erlogen ist die Unterstellung, studentische Protestgruppen hätten die Leitung der Fachhochschule Augsburg mit ihren bei diversen Rechtsanwälten renditeträchtig angelegten Studienbeiträgen bestochen, damit sie von der Polizei unter Anwendung von Zwang vom Campus verwiesen würden, um so einmal in die Zeitung zu kommen.
Gemein und niederträchtig wäre es anzunehmen, dass die Universitätsleitung ähnliche Aktionen plane, um so ebenfalls häufiger in der Presse Erwähnung zu finden. Dem ist selbstverständlich nicht so!