Ein Wochenende voller pulsierender Beats, elektrisierender Klänge und unvergesslicher Erlebnisse liegt hinter uns. Das Modular Festival 2023 hat die Massen in seinen Bann gezogen und die Herzen der Musikliebhaber:innen höherschlagen lassen. Nach einer langen Zeit der Vorfreude war es endlich wieder soweit: Das Gelände des alten Gaswerkes in Augsburg, Oberhausen, wurde erneut zum Schauplatz für ein perfektes Festival Wochenende in Augsburg. Wir mussten die schönen Erlebnisse erst einmal verarbeiten. Doch nun ist es an der Zeit, die persönlichen Eindrücke unserer Redakteur:innen Revue passieren zu lassen und euch erneut in den Bann des Modular Festivals 2023 zu ziehen. Lasst euch mitreißen von den Erzählungen und taucht ein in eine Welt voller magischer Klänge, mitreißender Beats und unvergesslicher Augenblicke. Willkommen zum Presstige Recap des Modulars 2023!
Eine Masse an Körpern schaukelt gleichmäßig zur Musik, die Arme werden gen Himmel gestreckt, per Handzeichen wird kommuniziert ob später Bier-Nachholbedarf besteht, bevor sich die Blicke wieder gen Bühne richten. Dort stehen Rayan und Sammy von „Blumengarten“. Zwei Jungs die „auch einfach nur Bock auf Musik haben“. Die Menschenmasse wird langsam in das orangene Licht des Sonnenuntergangs getaucht, als sie „paris syndrom“ anstimmen. Sie besingen in dem Lied die Liebe und dass sie noch nie in Paris waren. „Ich war noch nie in meinem Leben so verliebt. Ich war noch nie in meinem Leben in Paris. Meine Gedanken und mein Herz führ’n Krieg. Mach deine Augen zu und sag mir, was du siehst.“, schallt es im Chor über das Gaswerk-Gelände. Die Augsburger Festivalbesucher: innen sind textsicher, so viel steht fest. Dieser Anblick an Menschen, die zusammenkommen, die Musik und Vielfalt zelebrieren ist aber so schön, dass man das mit den Augen schließen lieber auf später verschiebt. Vielleicht dann vor der Techno-Stage, um sich fallen lassen zu können oder ganz viel später, wenn man nach einem ereignisreichen Tag im gemütlichen Bett liegt…
Von der vollkommenen Harmonie beim gemeinsamen Schunkeln, bis zum hämmernden Bass und Körpern in Ekstase unter den Discokugeln der Techno-Stage… All das hatte das Modular dieses Jahr zu bieten! Wahrscheinlich hatte jede:r der/ die da war einen kleinen „Blumengarten“-Moment. Ein Innehalten und realisieren: Krass, ist das schön! Denn das war’s wirklich: Perfektes Wetter, abwechslungsreiches LineUp, leckeres Essen und fröhliche Menschen. Was will man mehr, um in den Sommer zu starten! Mein Fazit: Dieses Wochenende war ich froh, in Augsburg und nicht in Paris gewesen zu sein!
Ein unvergessliches Wochenende! Drei Tage lang bei wunderschönem Wetter und tollen Acts ausgelassen feiern, lässt sich so bald nicht leicht toppen. Durch die Vielfältigkeit der Lineups wurde es nie langweilig und es war für jeden Musikgeschmack etwas dabei. Je nach Stimmung konnte man sich bei Schmyt die Seele aus dem Leib schreien, in den Moshpits bei Ski Aggu um sein Leben kämpfen oder während Dillas Performance „Photosynthese“ betreiben. Doch nicht nur die verschiedenen Künstler:innen sorgten für tolle Stimmung, auch die bunten Outfits auf dem Modular verstärkten den Festival Vibe. Ob beim Vorglühen im Park, mitten in der Menschenmenge oder beim Anstehen an der Toilette, man war immer von Leuten umgeben und konnte seine Erlebnisse mit anderen teilen. Alles in allem war es ein abwechslungsreiches Festival, das den Sommer-Vibe perfekt eingeleitet hat.
Endlich wieder Modular! Ein Jahr lang habe nicht nur ich, sondern auch viele andere Augsburger:innen auf DAS Festival der Season gewartet. Und das hat man auch gemerkt. Die Stimmung war ausgelassen und die Bühnen immer gut besucht, egal ob Techno, Indie oder Deutsch-Rap. Auch die Stände der Augsburger Organisationen wie von unseren Kolleg:innen bei Kanal C mit super coolem Musikquiz oder beim Queer-Referat mit Dosenwerfen gegen das Patriachat haben
ihren Beitrag zu einem gelungenen Modular beigetragen. 5 von 5 Sternen, würde es wieder machen!
