Corona-Pandemie – und was dann?

 „It is a dangerous moment. But it is also in times like these that we can shape and alter such trends. To complete the story of our future, we must add in human agency. People can choose which direction they want to push themselves, their societies and their world. The novel coronavirus has upended society. People are disoriented. Things are already changing and, in that atmosphere, further change becomes easier than ever.” 

(Fareed Zakaria, 2020, Washington Post) [1]

Das neue Jahr ist erst wenige Tage alt und hat sich bisher nicht unbedingt von seiner besten Seite präsentiert. Weder ein Blick nach draußen in das vielerorts graue Januarwetter, noch in die aktuellen Nachrichten hilft dabei, die Laune zu heben. Negativschlagzeilen häufen sich, allen voran das altbekannte Thema: Corona. Die Höhe der Covid-Infizierten bricht fast täglich neue Rekorde, Bund und Länder verschärfen zwangsläufig die Maßnahmen, Medien berichten von überlasteten Krankenpfleger_innen, international kursierenden Mutationen des Virus und Einbrüchen in der Wirtschaft. Alles in allem ernüchternder Jahresbeginn. Corona hat die Welt auch 2021 fest im Griff.

Ein kleiner Lichtblick: Der Impfstoff. Auch wenn der Impfstart nicht ohne Komplikationen verlaufen ist, gibt er doch Hoffnung, dass wir in naher Zukunft wieder zur Normalität zurückkehren können. Aber geht das überhaupt noch? Hat uns die Pandemie bereits so stark geprägt und damit unsere Gesellschaft verändert, dass unserer Welt auf lange Sicht eine andere sein wird als zuvor? Wie sieht sie eigentlich aus, diese „Zeit nach Corona“? Mit diesen Fragen beschäftigen sich seit Monaten Expert_innen, darunter Zukunfts- und Trendforscher_innen, Psycholog_innen und Philosoph_innen. Wie beeinflusst die Corona-Krise langfristig unser Studium, unsere Arbeitswelt, Wirtschaft, unseren Umgang mit anderen und der Umwelt und Entscheidungen, wie wir leben, wohnen, uns kleiden wollen? Die Pandemie hat Megatrends unserer Zeit grundlegend verändert. Und die verschiedenen Zukunftsprognosen stimmen in einem Punkt überein: Krisen haben positives Veränderungspotential – und damit auch die Corona-Krise.

Es kann und soll nicht heruntergespielt werden: Die Pandemie ist für viele Menschen mit großem Leid und Verlust verbunden. Die Zukunftsforschung beschäftigt sich allerdings damit, welche positiven Veränderungen in einer solchen Ausnahmesituation angestoßen werden und was wir aus Krisen lernen und in eine bessere Zukunft mitnehmen können. Über solche Learnings für den zukünftigen Lehrbetrieb an der Universität berichtet auch die Präsidentin der Uni Augsburg in Ihrem Statement unter +Studium. Ein Blick in die hypothetischen Zukunftsszenarien ist nicht nur interessant, sondern lenkt die Aufmerksamkeit auch auf eine hoffentlich hellere und zuversichtlichere Zukunft.  

 

Kurzer theoretischer Exkurs: Die Bedeutung der Krise in der Trendforschung

Die Corona-Krise ist in aller Munde und aus alltäglichen Gesprächen kaum mehr wegzudenken. Doch was verbirgt sich eigentlich hinter dem Begriff „Krise“ und wie beeinflusst sie die Gesellschaft? Zukunftsforscher und Leiter des Zukunftsinstituts Matthias Horx erklärt: Die Pandemie kann als Tiefenkrise oder „Bifurkation[2] eingeordnet werden. In solchen Zeiten ändert sich etwas so tiefgreifend, dass wir nicht zu der Normalität, wie wir sie bisher kannten, zurückkehren können. “Unsere These in der Zukunftsforschung ist die, dass die Coronakrise ein Zeitenbruch ist, ein Zeitalterwechsel, und dass danach die Dinge ganz anders laufen werden“[3]. Das lässt sich damit begründen, dass die Krise z.B. Dinge, die uns bisher wichtig waren, überflüssig macht und ihnen so einen neuen Wert zuschreibt. Dahinter verbirgt dich das Prinzip der „Trend-Gegentrend-Synthese”: Unsere gewohnten Verbindungen werden durch Social Distancing, Quarantäne und geschlossenen Grenzen verändert – eine Disruption unserer bisherigen Konnektivität. Das heißt: Distanz und Nähe bekommen eine neue Bedeutung, auch Abhängigkeit und Unabhängigkeit müssen eine neue Balance finden. Krisen schaffen so eine neue Wirklichkeit. „Wir haben die Komfortzone, die längst brüchig geworden war, hinter uns gelassen. Im Sinne der Zukunft ist das keine schlechte Botschaft”[4].

 

Hier könnt ihr euch durch die Post-Corona Trendprognosen für verschiedene Lebensbereiche klicken: 


Unsere Präsidentin der Universität Augsburg Prof. Dr. Sabine Doering-Manteuffel war so nett, einige Fragen zu dem Studium nach Corona zu beantworten und Ihre gewonnenen Erkenntnisse für den Lehrbetrieb zu teilen:

Verändert die Pandemie vielleicht dauerhaft den Lehrbetrieb?

Ja, es gibt schon weitreichende Überlegungen zur digitalen Transformation des Lehrbetriebs und den Folgen für die Qualität der Lehre. Die Pandemie hat uns gezeigt, dass wir in einer global vernetzten Welt leben, wo Menschen nicht unbedingt am selben Ort sein müssen, um gemeinsam lernen zu können. In den kommenden Jahren werden sehr viele neue Konzepte zur Lehre ausgearbeitet werden.

Wie zuversichtlich sind Sie, 2021 wieder vermehrt Präsenzlehre anbieten zu können?

Das hängt einzig und allein von der Entwicklung der Pandemie ab. Wir werden sicherlich nicht zu früh wieder in Präsenz gehen, aber natürlich würden wir sehr gerne den üblichen Studienbetrieb mit sozialer Nähe statt mit Social Distancing wieder aufnehmen. Vielleicht geht es im Sommer mit kleinen Schritten voran und wird dann immer mehr wieder in Richtung Präsenz gehen.

Bietet die Online-Lehre vielleicht auch interessante Möglichkeiten für das Studieren nach der Pandemie?

Ja sicher, denn die Methoden der Online-Lehre bieten auch Vorteile, zum Beispiel kann man sich Vorlesungen auch später noch ansehen und muss nicht alles zum eingestellten Termin erfassen. Das Selbststudium hat jetzt einen größeren Stellenwert, da kann man lernen, sein eigenes Lerntempo einzuschätzen. 

Welche Erkenntnisse aus den letzten Monaten nehmen Sie in eine Zeit nach der
Corona-Krise mit?

Das wir eine Solidargemeinschaft sind, in der es nicht nur darum geht, Stoff zu vermitteln und so schnell wie möglich durch das Studium zu kommen. Wir sind eine Gemeinschaft von Lehrenden und Lernenden, die sich nun auf ganz neuen Wegen begegnen. Das ist eine Erfahrung, die nicht immer leicht ist, aber eine Erfahrung fürs Leben. Wenn wir die Krise hinter uns haben, haben wir ein klares Bild davon, dass man auch durch schwierige Phasen mit Kraft und Energie durchkommen kann. 

Social Distancing war und ist für niemanden einfach. Expert_innen beklagen die negativen Auswirkungen, die Isolation auf die Psyche insbesonderer einsamer alter und junger Menschen in der Entwicklung hat. Nicht nur der Sozialpsychologie Rolf van Dick bestätigt, soziale Isolation mache nachgewiesenermaßen krank[5]. Vor allem für Personen, die ohnehin ängstlicher sind, wirkt die Krise wie ein Katalysator. Gleichzeitig rückt die Corona-Krise die Angst auf diese Weise aber auch in den Fokus öffentlicher und politischer Diskurse. Eine Chance, mehr darüber ins Gespräch zu kommen und Ängste und psychische Krankheiten aus der Tabuzone zu holen. [6]

Unser Leben stecke nach Horx immer voller kleiner Krisen und wir tendieren dazu, lediglich das Negative darin zu sehen. Trotz aller Schwierigkeiten entstehe aktuell aber auch eine starke Resilienz in der Gesellschaft. Die Krise bringe aus einer sozialen Emergenz Held_innen hervor: “Individuen, Organisationen, Gesellschaften können in Krisen spontan über sich hinauswachsen. Das ist das posttraumatische Wachstum, das im Grunde die ganze Menschheitsgeschichte ausmacht. Besonders Epidemien haben immer wieder Modernisierungsschübe hervorgebracht, neue Kooperationsformen, neue
Techniken UND Soziotechniken“[7]. „Coping“, ein positiver Begriff aus der Trendforschung, beschreibt eine Art positiven Rausch, der einsetzt, wenn wir etwas überwunden haben, das uns vorher Angst gemacht hat. Dopamin ersetzt dabei das angstauslösende Adrenalin. Diese „Zukunfts-Droge“² macht uns mutiger. Und nicht nur das: Vielleicht wächst man nicht nur individuell an der Krise, sondern auch innerhalb der
Gesellschaft enger zusammen. Solidarität habe gegenüber Abgrenzung an Wert gewonnen, Horx spricht von einer Beschleunigung in Richtung „Post-Individualisierung[8].

Und wie prägt die soziale Distanz die Zwischenmenschlichkeiten nach der Pandemie? Ziehen wir uns weiterhin zurück, weil wir uns an diese Lebensweise gewöhnt haben? Trendforscher Andreas Reiter meint: Nein. Mit dem Impfstoff komme nach und nach eine höhere Gelassenheit und damit auch wieder mehr körperliche Nähe. Menschen
brauchen als soziale Wesen Berührungen und persönliche Kontakte – für das werde
es einen großen Nachholbedarf geben. [9]

2020 war das Jahr der Kleingärten und Haustiere. Deren Anschaffung stieg in Zeiten der Pandemie stark an. Auch Spaziergänge an der frischen Luft sind im aktuellen Lockdown wieder sehr beliebt, dienen sie doch als Ventil und teilweise einzige Möglichkeit für einen Tapetenwechsel. Um es in den Worten des Trendforschers Andreas Reiters zu sagen: Menschen wollen zu ihren Sorgen auf Distanz gehen – und dazu gehen sie raus. Das Coronavirus führe uns neu zur Besinnung auf unser Menschsein, vermutet der Philosoph Richard D. Precht. „Wir haben doch im Alltag weithin vergessen, dass wir […] als Teil der Spezies Mensch ganz sensible, fragile, in hohem Maße von unserer biologischen Umwelt abhängige Wesen [sind]. Es hätte wirklich etwas Gutes, wenn wir uns wieder stärker als Teil der Natur wahrnähmen, die wir sonst einfach nur hemmungslos ausbeuten“[10].

Aufnahmen, die die Luftverschmutzung beispielsweise in China vor und nach der Pandemie zeigen gingen als virale Hits um die Welt. Ebenso wurden 2020 7% weniger CO² ausgestoßen. Diese Beispiele machen deutlich, dass der zeitweilige Stillstand zumindest der Natur nicht schadet. So war auch der (negative) Einfluss von Menschen auf die wilde Tierwelt nie zuvor geringer. Wissenschaftler_innen bezeichnen dieses Phänomen als „Anthropause“ und Nutzen die Pandemie, um es zu erforschen.

In welchem Umfang der Trend des Rausgehens oder die positiven Veränderungen für die Umwelt nach der Pandemie weiterhin bestehen ist natürlich fragwürdig. Auch fest steht, dass der Klimawandel sich nicht passiv bestreiten lässt. Trotzdem haben uns die letzten Monate vielleicht mehr mit der Umwelt verbunden und ein stärkeres Bewusstsein dafür geschaffen, was wir ändern müssen – und ändern können.

Eng verbunden mit dem Aspekt der Umwelt ist die Frage, wie wir in Zukunft leben, wohnen und reisen wollen. Die Pandemie hat einen Zuzug in Städte verringert[11], das Leben in ländlicheren Regionen ist attraktiver geworden. Auch viele Studierende haben vor allem in Lockdownzeiten Vorteile im Leben auf dem Land entdeckt. Außerdem ist unser Zuhause zu unserem wichtigsten Raum geworden, nie zuvor haben wir so viel Platz in den eigenen vier Wänden verbracht. DIYs und Heimwerkerarbeiten erlebten einen Boom und inspirierten viele, ihre Wohnungen für die Zukunft zu verschönern.

Im Bereich der Mobilität gibt es keine großen Überraschungen: Das Fahrrad ist nach Zukunftsforscher Stephan Rammler das Verkehrsmittel der Zukunft, und das nicht nur im privaten Alltag. Ein Trend, der sich schon länger abgezeichnet habe und durch die Krise beschleunigt wurde[12]. Auch für Trendforscher Reiter ist die Stadt der Zukunft nahezu autofrei, fahrradfreundlicher und „walkabl“. Er sieht außerdem den Zug als „Gewinner“ der Pandemie mit dem Potential, zukünftig Billigairlines abzulösen.
Das Stadtbild wird sich auf lange Sicht grundsätzlich wandeln, was unter anderem auch in der Veränderung unserer Arbeitswelt begründet ist:

 

Die Pandemie hat eine Entwicklung beschleunigt, die ohne die unter den Umständen erforderliche Umstellung auf HomeOffice noch Jahre gedauert hätte. Trendforscher Reiter hat dazu eine klare Zukunftsprognose: Wir werden weiterhin flexibel sein müssen und vor allem in wissensbasierten Berufen „multilokal“ arbeiten. Das bedeute nicht nur HomeOffice, sondern beispielsweise eine 2/3/2-Regel: 2 Tage HomeOffice, 3 Tage Büro, 2 Tage Wochenende. HomeOffice wird so auf lange Sicht zu einer selbstverständlichen Wahlmöglichkeit. Die Folgen: Büros werden kleiner und zukünftig eher die Rolle einer Begegnungsstätte einnehmen. Die gesamte Bürofläche in Städten schrumpfe so um ca. 10%. 10%, die man für neuen Wohnraum oder Begrünung der Städte nutzen kann. 

In hybriden Formaten sieht Zukunftsforscher Rammler mit der richtigen technischen Ausstattung auch für große Firmenevents eine Zukunft: Man werde weiterhin eine Teilnahme online ermöglichen – für alle, die weiter weg sind oder sich noch nicht in Menschenmengen wohl fühlen.

Die beschleunigte Digitalisierung betrifft nicht nur die Arbeitswelt, sondern auch die Wirtschaft. Horx prägt deren Zukunftsprognose unter dem Begriff der „Glokalisierung“ – „Lokalisierung des Globalen“². Einzelne Wirtschaftsregionen seien zwar noch verbunden, jedoch generell autonomer. Trendforscher Reiter prognostiziert ergänzend, dass die Wirtschaft künftig verstärkt in großen Plattformen organisiert wird, die unser Leben zunehmend bestimmen. Der Gewinnanstieg von Amazon verdeutlicht bereits als nur ein aktuelles Beispiel dieses Online-Shopping Wachstums. Die Ware komme immer mehr zum Kunden, nicht umgekehrt, so Reiter. Das gelte auch für Gastronomie und sogar Kultureinrichtungen wie Museen. Er kündigt außerdem eine Konvergenz zwischen Smart und Green an. Unternehmen werden sich künftig die Fragen stellen, wie sie smarte Intelligenz mit der grünen, biotechnologischen Life-Science-Branchen verknüpfen können. Zwei Bereiche, die sich bisher teilweise ausgeschlossen haben, werden nun im Zusammenspiel umso wichtiger.

Philosoph Precht schlägt dabei für die Unterstützung des Einzelhandels eine Online-Steuer für die globalen Marktriesen vor, um lokale Länden besser zu unterstützen: „Amazon und die anderen Online-Handelsriesen sind die großen Gewinner der Corona-Krise. Wenn man deren Umsätze mit 25 Prozent besteuern würde, käme ein gigantischer Fonds zusammen, aus dem man den qualifizierten stationären Einzelhandel stützen und den Gastronomen unter die Arme greifen könnte“.

Die Pandemie habe auch unser Bewusstsein für Gesundheit und Hygiene geschärft, dessen ist sich Trendforscher Reiter sicher. Er prognostiziert weiterhin höhere Hygienestandards an Orten, an denen viele Menschen auf engem Raum zusammenkommen, wie beispielsweise in Hotels oder Zügen. Die ausgebaute Erforschung des Covid-Virus lenke in der Medizin generell einen stärkeren Fokus auf Virenerkrankungen und deren Gefahren. Ein positiver Side Effect der Krise: Wissenschaft werde eine höhere Bedeutung zugeschrieben, dementsprechend mehr werde auch in Forschung investiert.[13]

Diese Entwicklung wird auch in unserem Alltag sichtbar: Vermutlich hat sich jeder und jede von uns in den letzten Monaten so viel mit wissenschaftlichen Sachverhalten auseinandergesetzt wie nie zuvor. Wissenschaftliche Themen sind zwangsläufig Teil unserer Lebensrealität geworden. Eine Erfahrungsgewinn, der sich in der Zukunft positiv auf unser Leben auswirken kann und unser allgemeines Interesse an Wissenschaft sowie deren Relevanz steigert. Nicht nur Arbeit und Wirtschaft sind stärker digitalisiert worden, gleiches gilt auch für den Wissenserwerb. Expert_innen mahnen hierbei, dass es umso wichtiger sei, allen einen fairen Zugang zu diesem digitalen Bildungsangebot zu ermöglichen, um soziale Ungleichheiten nicht zu vergrößern.

 

Ja, auch vor Veränderungen in der Fashion Welt hat die Pandemie nicht Halt gemacht. Die niederländische Trendforscherin Lidewij Edelkoort berichtet aktuell in Webinaren über die Modesaison Sommer 2022. In ihrer Fashion Trendprognose „Blank Page“ hält sie fest: „SS22 beginnt eine neue Seite“[14]. Papier hat für die 70-jährige Modeikone dabei eine doppelte Bedeutung: Die strukturelle Beschaffenheit und Farbnuancen dienen ihr als Inspirationsquellen für die SS22 Mode, gleichzeitig kann sie auf den Papierseiten ihre Visionen für die Zukunft festhalten. Als Modetrends prognostiziert sie dabei einen Mix aus Activewear und Mode für einen Sommer, in dem wieder die Lebensfreude und Spaß im Mittepunkt stehen werden. Ein Comeback werde die weiße Denim Jeans als Basis feiern. Generell vermutet Edelkoort, dass vor allem Marken, die sich auf einzelne Produkte fokussieren und diese ins Detail perfektionieren, erfolgreicher sein werden. Das Monoprodukt habe Zukunft.

Das Thema interessiert euch? Dann findet ihr hier abschließend weiterführende Info-Tipps:

Das Zukunftsinstitut hat in einem White Paper „Der Corona-Effekt: Vier Zukunftsszenarien“ mögliche Szenarien für die Zeit nach der Pandemie ausgearbeitet, ebenso das ScMI (Scenario Management International) im Working-Paper „Post-Corona-Szenarien“. Die Forscher_innen beziehen die Auswirkung der Krise dabei detailliert auf verschiedenste Lebensbereiche. Reinschauen hilft vielleicht, für wenigstens ein paar Minuten die Perspektive zu wechseln.

                In unserer Themenwoche „Zukunft“ gibt Presstige ab heute täglich weitere Ausblicke in Themen, die uns in der Zukunft bewegen. Darunter Artikel über eine innovative Start-up Idee, Zukunftsängste unter Studierenden und den noch immer aktuellen Kampf gegen Alltagssexismus.

 
Viel Freude beim Lesen und auf eine gute Zukunft!

Quellen:

[1] Zakaria, 2020, https://www.washingtonpost.com/opinions/2020/10/06/fareed-zakaria-lessons-post-pandemic-world/?arc404=true

[2] Horx a, 2020, https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/

[3] Horx b, 2020 https://www.ndr.de/ndrkultur/sendungen/journal/Zukunftsforscher-Horx-Die-Coronakrise-ist-ein-Zeitenbruch,horx122.html

[4] Horx c, 2020, https://onlineshop.zukunftsinstitut.de/shop/zukunftsreport-2021/

[5] Van Dick, 2020, https://www.zdf.de/nachrichten/panorama/corona-psychologie-veraenderung-gesellschaft-100.html

[6] Zottel, 2020, https://www.3sat.de/kultur/kulturzeit/corona-depression-100.html

[7] Horx d, 2020, https://www.horx.com/62-die-corona-bilanz

[8] Horx e, 2020, https://www.zukunftsinstitut.de/artikel/megatrends-nach-corona-zeit-fuer-eine-revision/

[9] Reiter, 2020, https://www.youtube.com/watch?v=XBkfyWAgKlM

[10] Precht, 2020, https://www.fr.de/kultur/gesellschaft/corona-richard-david-precht-philosoph-autor-wer-bin-ich-wenn-ja-wie-viele-13683961.html

[11] Meyer, 2020, https://www.hna.de/welt/coronavirus-pandemie-sars-cov-2-leben-danach-natur-liebe-wohnen-technik-sprache-zr-90125761.html

[12] Rammler, 2020, https://www.wiwo.de/politik/deutschland/zukunftsforscher-stephan-rammler-corona-jahr-2021-wir-leben-gerade-in-einem-grossen-reallabor/26752786.html

[13] Reiter, 2020, https://www.youtube.com/watch?v=XBkfyWAgKlM

[14] Edelkoort, 2020, https://fashionunited.de/nachrichten/mode/li-edelkoort-ueber-die-modewelt-nach-der-pandemie-ss22-beginnt-eine-neue-seite/2020120738299