Der Mann hinter EmoPunkRap – Private Paul und seine Schmerzmusik

Private Paul ist ein (nach dem nächsten Wort bitte noch nicht abschalten!) Rapper aus Hamburg, der mit einzelgängerischem Sound Musik produziert, die weh tut. Fernab vom Mainstream schwimmt er tief in den Strömungen des Untergrunds und schwelgt irgendwo zwischen Wut, Angst, Narben und Schmerz. Eine meiner ersten Ideen für einen Medientipp, die ich aber schnell wieder verworfen habe – warum über einen Künstler sprechen, wenn man mit ihm sprechen kann? Zumal Private Paul notorisch leicht zu erreichen ist, haben wir uns über die Entwicklung seiner Musik, Ausflüge in andere Genres und seine bisher erfolgreichste Songreihe unterhalten.

Valentin, Presstige: Hallo Paul, danke, dass du dir Zeit genommen hast! Da dich hier vermutlich die wenigsten kennen werden: Erzähl uns doch kurz, wer du bist!

Private Paul: Ich bin Private Paul, mache seit ungefähr 15 Jahren Musik, hauptsächlich Rap über Themen wie Liebe, Hass, Einsamkeit, Depression, die Traurigkeit der Welt und alles drumherum.

Presstige: Dann fangen wir doch genau da an: Deine Musik bezeichnest du als „EmoPunkRap“, kurz EPR. Genau so hieß auch dein erstes Solo-Album, das 2011 erschien und nun schon ein paar Jährchen zurückliegt. Von den Anfängen bis zum letzten Album, DSEPR: Hat sich etwas verändert? Was ist geblieben?

Paul: Verändert hat sich sehr viel. Das lässt sich kaum vermeiden, wenn einen die Musik über den Großteil seines Lebens begleitet. Am Anfang war ich ja noch ein Jugendlicher; ich habe vieles nicht verstanden und “einfacher” gesehen. Ich war traurig über die Welt und mein Leben, wütend auf alles und jeden anderen und wollte mit meiner Musik eine Sparte füllen, die es bis dahin nicht gab: Etwas, das man hört und fühlen kann. Musik, die dich fertig macht. Das hatte ich bei einigen der früheren (Industrial) Metal/core und Emo-Bands meiner Jugend erlebt. Die hatten Songs und Alben, in denen man sich verlieren kann, wo man beim Hören Gänsehaut bekommt und sich fühlt, als würde man in diesem Moment genau das durchmachen, was der Sänger erzählt.

Rap war zu der Zeit eigentlich nur „Wer kann am besten reimen“. Ich bin das dann ein bisschen anders angegangen, hab‘ angefangen, mir meine eigenen Beats zu bauen, und hab‘ versucht, die düsterste, ergreifendste und schmerzhafteste Rapmusik zu machen, die möglich war. Ich wollte, dass es jedem Hörer schlecht geht.

Heute bin ich viel älter, habe viel von meinem Biss und meiner Wut verloren, mich mit vielem abgefunden und bin „erwachsener geworden“. Daher klingt alles auch nicht mehr so aggressiv, sondern eher resigniert. Auch eine interessante künstlerische Entwicklung! (lacht) Gleichzeitig klingt alles auch sehr viel professioneller, und das macht mich stolz. Die Themen- und Wortwahl ist, so finde ich, ein bisschen vom Introspektiven ins Abstrakte übergegangen. Auch das steht der Entwicklung gut, denke ich.

Allerdings ist auch die Motivation sehr gesunken… früher war ich hungrig und voller Energie, ich wollte mich ausdrücken und etwas erschaffen. Das ist leider auch zurückgegangen.

Geblieben ist allerdings, dass ich nach wie vor alles selbst mache. Von Instrumental-Produktion über Aufnahme und Mix bis zu einem Großteil der Grafiken. Nur beim Mastering und bei Videos lasse ich mir heute gern die Arbeit komplett abnehmen, wenn möglich. Ich würde lieber im Bergwerk arbeiten als Videos schneiden! (lacht) Außerdem ist diese Art der Musik nach wie vor eine sehr kleine Nische. Einerseits schade, sonst würden mich die Leser vielleicht schon kennen, andererseits schön, denn so ist die Konkurrenz klein!

Presstige: Du findest, dass dir Biss und Wut abgegangen sind? Das habe ich zumindest nicht bemerkt. Die zunehmende Resignation in deiner Musik habe ich registriert, aber die Wut war doch immer noch ein wichtiger Faktor. Beispielsweise auf “Hass” kommen doch noch ziemliche Aggressionen durch.

Paul: Stimmt, die Wut ist aber keine treibende Kraft mehr. Ich musste tief graben, um die noch zu finden und zu „aktivieren“. Früher war sie sehr viel präsenter, beziehungsweise von selbst einfach da. In letzter Zeit musste ich mich hinsetzen und mir beim Schreiben sagen: „Du musst wütend sein!“ (lacht)

Presstige: Ergo willst du immer noch düstere Musik machen, selbst wenn du dich zwingen musst? Das stelle ich mir anstrengend vor.

Paul: Düster wird die Musik vermutlich immer mehr oder weniger sein. Es geht eher um die Färbung: Du kannst resignierte, hoffnungsvolle, wütende, enttäuschte, aggressive und bestimmt noch einige Arten mehr von Musik machen, die aber trotzdem allesamt düster sein können. Und das habe ich vor.

Presstige: Da du schon „Metal/core und Emo-Bands“ erwähnt hast: du betonst ja immer wieder, mehr Einfluss aus diesen Genres zu haben, was sich spätestens mit DSEPR (einer Anspielung auf DSBM) endgültig bemerkbar gemacht hat. Warum ist es dann gerade Rap geworden? Wäre es nicht naheliegender gewesen, Metal zu machen?

Paul: Naja, um ehrlich zu sein: Es war einfacher. Ich habe immer versucht, Metal zu machen, Gitarre gespielt usw., aber es gehört wesentlich mehr dazu, ein konsistent gutes Metal-Album zu machen. Es muss vor allem handwerklich viel mehr Zeit investiert werden, um Instrumente GUT spielen zu können. Ich wollte mich nicht so sehr festlegen und flexibel bleiben.

Abgesehen davon ist Rap eine sehr dankbare Musikrichtung, um Inhalte zu vermitteln. Der Fokus liegt auf dem Text und dem Inhalt. Bei Metal kommt viel vom Gefühl auch durch die Energie der Band, und hierfür braucht es sehr gutes Writing und eben auch handwerkliches Können. Das ist als 16-Jähriger ohne musikalische Freunde sicherlich irgendwie möglich, für mich war es aber einfach naheliegender, mir ein Keyboard und ein 20€-Mikrofon zu schnappen und nächtelang allein am PC an meiner Musik zu basteln. Ich konnte mich entfalten wie ich wollte, ich konnte meine Gedanken in verständliche (und unbegrenzte) Worte fassen und noch dazu mit jedem Instrument der Welt jede bliebige Stimmung erzeugen! Das hat mich fasziniert, und so kam es, dass ich es weiter gemacht habe.

Nebenbei bemerkt habe ich über die Jahre auch ETLICHE Ausflüge in andere Genres unternommen. Habe Schlager, (Psy)Trance, Punk, Black Metal und auch mehrere verschiedene Unterarten von Rap gemacht. Eben weil ich mich nicht nur darauf festlegen wollte, sondern weil es das mit Abstand zugänglichste war und die meisten Möglichkeiten geboten hat.

Presstige: Keine Sorge, deine Ausflüge sind nicht unbemerkt an mir vorbeigezogen! Aber, wie du schon sagst: Es waren eher Ausflüge als Auslandsjahre.

Paul: Ja, DAS wiederum liegt daran, dass ich mir selbst ins Bein schießen würde, wenn ich jetzt mein „Haupt-Steckenpferd“ vernachlässigen und etwas neues von null aufziehen würde, das niemand kennt und niemanden interessiert, und das dann vermutlich ungehört eingeht. Vor allem, nachdem ich so viele Jahre darum gekämpft habe, HALBWEGS erfolgreich mit Emopunkrap zu werden.

Presstige: Würdest du denn einen dauerhaften Ausbruch wollen, wenn es genauso gut ankäme? Als Psyrate Paul oder Paulchen Punker bist du durchaus schon aus deinem gewöhnlichen EmoPunk-Stil ausgebrochen, ebenso mit dem Weltklasse-Trap-Hit „Flixbus“ unter dem Pseudonym Dat Eve. Jedoch schien mir das meistens eher eine Art „Spaßprojekt zwischen all dem harten Scheiß“ zu sein.

Paul: Ist es. Das mit Psyrate Paul versuche ich momentan allerdings tatsächlich ein bisschen regelmäßiger zu machen, beziehungsweise besser. Eigentlich will ich seit Jahren gerne Hardstyle machen, aber auch dort hat mich immer wieder abgeschreckt, dass es einfach sehr schwierig ist, und ich dann nach ein, zwei Nächten voller Elan wieder enttäuscht aufgebe. Daher bin ich dann irgendwann auf Psytrance umgestiegen, weil das vergleichsweise einfach ist, beziehungsweise die Herausforderung dort keine überwiegend handwerkliche ist (Hardstyle ist ohne sehr, sehr tiefes Verständnis von Sounddesign und -synthese eigentlich nicht machbar). Stattdessen kann man einfach „Musik machen“, beliebige Drums und beliebige Synth-Presets zusammenschmeißen, ein bisschen Kreativität und zwei, drei Tage später: fertig ist der Track.

Es gibt überall natürlich Luft nach oben, aber bei manchen Musikrichtungen ist der Boden halt erst mal sehr viel höher. Das sind leider auch die Musikrichtungen die ich am liebsten erweitern würde… mal sehen, vielleicht passiert ja noch was. Ich habe öfters mal Anflüge von Motivation, manchmal wird auch was draus.

Presstige: Ich persönlich finde, dass auch bei den Spaß-Projekten oft was rumkam. Ganz ehrlich, irgendwie hat es einen besonderen Charme, den Typen, der sonst über seinen unermesslichen Weltschmerz rappt zu hören, wie er eine Flixbus-Hymne singt.

Paul: Wie meinst du das, dass da was “rumkam”?

Presstige: Insofern, dass das Ergebnis durchaus seine Qualität hat. „Flixbus“ (das ist das letzte Mal, dass ichs erwähne, ich schwörs), „Ein Schluck Mut“ und der letztens erst veröffentlichte „Cannabis ist kein Brokkoli“ höre ich gern, wenn ich mal etwas weniger wütendes oder trauriges möchte, einfach weil es einen perfekten Kontrast zu deiner gewöhnlichen Musik bietet. Vielleicht ist noch Luft nach oben, aber über dem Boden bist du auf jeden Fall.

Paul: Dass es von minderer Qualität ist, habe ich nie gesagt! (lacht) So eitel bin ich, ich veröffentliche nichts, von dem ich nicht überzeugt bin, dass es GUT ist, selbst wenn es Quatschmusik ist. Aber ich habe noch nie etwas released, hinter dem ich nicht 100% gestanden hätte. Es gibt ja mehrere Dimensionen bei Musik. Etwas, das funktioniert und Spaß macht zu hören, muss nicht unbedingt meisterlich hergestellt sein. Ob man den Anspruch an sich haben möchte, muss man für sich selbst entscheiden… aber die Erkenntnis, dass noch Luft nach oben ist, ist der erste Schritt dabei.

Presstige: Gab es Ideen für Schemaausbrüche, die du verworfen hast? Ich weiß nicht, sowas wie das Du-hast-mich-schon-verstanden Album von Prezident, bei dem du dir gedacht hast: „Ja, nein, den Backlash spar ich mir.“

Paul: Lustig, dass du das fragst! Ich denke tatsächlich aktuell über exakt so etwas nach, und bin noch nicht sicher, ob ich Bock auf den Backlash habe… (lacht) Ein, zwei Ideen hab ich sicherlich mal verworfen, aber generell habe ich bisher alles durchgezogen, was mich gecatcht hat. Es sind ja meistens spontane, dumme Ideen, und man denkt sich: „Ja, das mach ich jetzt!“ Dann setzt man sich direkt hin und zieht das durch. Bisher wars dann auch eigentlich immer gut genug, dass es am Ende auch rauskommen konnte.

Presstige: Na, dann bin ich mal gespannt, ob du dir da was aus dem Hut zauberst! Schlittern wir aber vielleicht mal von den Neben- zum Haupt-Steckenpferd zurück: EPR, genauer, EPR 1. Das hat ja ein recht … sagen wir mal, „eigenes“ Coverbild. Dieselbe Art von Bildern zieht sich auch durch die beiden Fortsetzungen, wenn auch nur innerhalb der CD-Hülle. Wie kam es zu diesem Bild?


Unter normalen Umständen hätte ich das Coverbild zu “EmoPunkRap” eingefügt, statt es nur zu verlinken. In Anbetracht dessen jedoch, dass dieses Blut und Narben zeigt, habe ich mich dagegen entschieden, um niemanden zu schädigen, der Probleme mit Selbstverletzung hat und das Bild nicht sehen möchte.

Anmerkung des Redakteurs

Paul: Puh … den GANZ genauen Hergang kriege ich nicht mehr zusammen, befürchte ich. Ich hatte aber zu der Zeit eine gute Freundin, die es mir, wenn ich mich richtig erinnere, mehr oder weniger ungefragt angeboten hat, nachdem ich von der Idee phantasiert hatte. Ich war sofort begeistert und habe eine ganze Fotoserie beauftragt, aus der am Ende dann das Cover entstanden ist. es war – und ist – für mich eine große Ehre, vergleichbar mit einem Tattoo meines Namens/Logos. Bei den folgenden Alben musste das natürlich fortgeführt werden, allerdings wollte ich mir da selbst ein paar Steine weniger in den Weg legen. Das Cover vom ersten Album hat nämlich durchaus Ablehnung bei einigen Leuten erzeugt. Damals war mir das relativ egal, aber mir ist recht bald klar geworden, dass niemand sich meine Musik anhören wird, wenn er schon vom Cover (komplett) abgeschreckt wird. Deswegen: Blut nur noch auf dem Wendecover!

Presstige: Dass dir das eine große Ehre ist, rappst du ja auch auf „Rebellion“: „Jeder, der sich wegen mir geschnitten hat, ist mein Held.“ Um ehrlich zu sein, habe ich die Zeile nie so ganz verstanden. Wieso ist dir das eine Ehre?

Paul: Ähm … also, wenn du das nicht verstehst, werd ichs dir auch nicht erklären können, glaub ich. (lacht) Wäre es für dich keine Ehre, wenn sich jemand deinen Namen tätowieren lässt? Das kommt aufs gleiche raus, noch dazu ist es viel intimer als ein Tattoo. Es ist ein Ausdruck davon, dass ich, beziehungsweise meine Musik für Menschen an ihrem absoluten Tiefpunkt etwas ist, das ihnen noch etwas bedeutet, das ihnen Halt gibt, das sie berührt. Und das ehrt mich.

Presstige: Vielleicht ist „verstehen“ nicht ganz der richtige Audruck gewesen. „Nachvollziehen“ triffts vermutlich eher. Ich verstehe deine Ansicht, kann aber die Verbindung von Selbstverletzung und Tätowierung nicht hundertprozentig nachvollziehen. Der Kontext beim Anbringen eines Tattoos ist doch ein ganz anderer. Dass sich jemand etwas von mir tätowieren lässt, klingt für mich weit positiver, als dass die Person sich für mich schneidet. Mich würde letzteres eher belasten…

Paul: Der Kontext ist hier wichtig, denke ich. Wenn sich jemand wegen mir schneidet, weil ich etwas falsch gemacht hab‘: klar, da bin ich bei dir. Wenn sich jemand aber zum Ausdruck der Wertschätzung mein Albumcover in die Haut ritzt, empfinde ich das als eine außergewöhnliche Ehre. Und damit sind wir wieder am Anfang. (lacht)

Presstige: Stimmt, wir sind wieder am Anfang, aber jetzt sehe ich meine Frage als beantwortet! Wo wir gerade bei Fans sind, die deine Musik berührt – du bist ja Begründer der Statusbericht-Reihe, der, Zitat, „einzigen Neujahrstradition, die zählt“ (Dennis Sand in der Welt). Anhand der Klickzahlen ist erkennbar, dass viele Leute diese Tracks von dir vergöttern, sich darüber hinaus aber nicht für dein Schaffen interessieren. Du selbst hast das auch schon öfter angemerkt. Der Statusbericht 2019 klang sehr nach „Ende Gelände“, Silvester 2020 kam dann aber doch noch einer. Wieso?

Paul: Zweierlei Gründe: Der erste ist, so traurig es klingt, die Erkenntnis, dass der Statusbericht, pathetisch gesagt, alles ist, was ich habe. Mein (einziger) großer Hit. Wenn der kommt, bekommt er Aufmerksamkeit. Wie schon 2020 auch gesagt: Vielleicht ist es genau das, was ich immer wollte. Dass mir viele Leute zuhören. Und mit der Erkenntnis (oder Befürchtung), dass viel größeres als der Erfolg der Statusberichte nicht mehr passieren wird in meiner Karriere, habe ich mir überlegt, dass es das absolut DÜMMSTE wäre, was ich tun könnte, diese Serie abzubrechen. Und so hab ich das ganze Jahr lang hin und her überlegt, und gegen Ende des Jahres hab ich ein ganz seltsames Gefühl bekommen, als würde es mir fehlen. Als würde es dazugehören mittlerweile. Als wäre ich es den Leuten schuldig, die mir diese Aufmerksamkeit und Begeisterung geschenkt haben, nicht wenigstens das zurückzugeben, was sie am meisten von mir wollen…

Presstige: Das klingt nach einem heftigen Dilemma, an dem du ordentlich rumgerätselt hast. Wie war das Gefühl, als du dich für einen Statusbericht 2020 entschieden hast und die ersten Resonanzen kamen? Bist du im Nachhinein froh darüber, die Serie fortgeführt zu haben?

Paul: Da bin ich ehrlich gesagt noch nicht ganz sicher. Ich werde die vorigen nicht mehr toppen können. Die Luft war raus, es war alles erzählt. Deswegen wäre (und war) es ja der perfekte Abschluss gewesen… ein bisschen fühlt es sich an, als hätte ich das jetzt verwässert. Als würde ein neuer Abschnitt anfangen.

Presstige: Vielleicht ist der neue Abschnitt ja aber auch etwas Gutes. Ich bezweifle, dass sich die Leute im Jahr 2054 immer noch den jährlich erscheinenden Statusbericht reinziehen würden. Ein paar sicher, aber der Großteil würde sicher irgendwann die Lust daran verlieren, egal, wie gut der neue Statusbericht ist. Bevor man endet wie die Simpsons, fängt man doch lieber etwas neues an, oder?

Paul: Vielleicht, aber genau das habe ich ja nicht getan! (lacht)

Presstige: Diesmal nicht, nein. Aber bis zum nächsten Silvester ist ja noch etwas Zeit. Vielleicht findest du bis dahin ja eine andere Idee, mit der du einen Volltreffer landest. Ich würde es dir auf jeden Fall wünschen, dass Statusbericht nicht der einzige Volltreffer bleibt.

Paul: Ich bezweifle es, aber man wird sehen.

Presstige: Man wird sehen. Ich glaube, das ist ein guter Moment, um die Sache abzurunden. Wenn du noch schlaue Lebensweisheiten hast oder Werbung machen willst, sprich, sonst schweig still!

Paul: Wenn ich euer Interesse geweckt habe, hört gern mal rein! Ich bin auf Spotify unter „Private Paul“ und auf Youtube auf dem Kanal „EmoPunkSupport“ zu finden. Im Herbst erscheint eine neue EP, die so gut wie fertig ist. Danke für die Aufmerksamkeit, und danke für das Interview!

Presstige: Danke auch dir, Paul! Ich wünsch dir was!

1 thought on “Der Mann hinter EmoPunkRap – Private Paul und seine Schmerzmusik”

  1. Jeder dem sein Lebensweg steinig und voller Hürden und Tiefen war versteht Paul sofort. Ich habe irgendwann mal mehr aus Versehen bei YouTube Paul angemacht, und war sofort angefixt. Ehrlicher und schmerzhafter kann keine andere Musik sein, denn es ist ein riesiger Unterschied ob ich nur drüber singe oder es durchlebt habe. Und zum statusbericht, cooles Stück, wenn du das hörst fühlst du dich sofort besser, weil es ihm noch schlechter geht. Sorry Paul

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