Es ist Januar, kalt draußen und viele Student:innen stecken mitten in der Klausurenphase. Was in dieser Zeit bei den meisten oft auf der Strecke bleibt: selbst kochen. Für viele ist der Februar die Zeit, in der sie jeden Mittag in der Mensa essen und sich abends noch eine Tiefkühlpizza in den Ofen schieben, weil einfach keine Zeit zum selbst kochen ist. Das kostet nicht nur Geld, sondern ist auch nicht besonders gesund. Und vor allem in dieser stressigen Lernzeit, sollte man doch darauf achten, seinem Körper einigermaßen gesundes Essen zu geben.
Deswegen habe ich hier drei Rezeptideen, die nicht nur günstig und somit perfekt fürs Student:innen-Budget geeignet sind, sondern auch gesund und einfach zuzubereiten. Und für alle, die auch beim Veganuary mitgemacht haben und jetzt noch nach Inspirationen fürs Abendessen suchen, die Rezepte sind alle vegetarisch und können ganz einfach auch vegan zubereitet werden.
Viel Spaß beim Nachkochen!
1. Gnocchi vom Blech
Dieses Rezept ist perfekt für alle, die gerne mal was anderes als Pasta mit Pesto essen wollen.
Zutaten
- 1 Paprika (Gemüse kann je nach Belieben variiert werden)
- 200g Pilze
- 0,5 Zucchini
- 1 Zwiebel
- 1 Packung Gnocci (ca. 600g)
- 2 EL Olivenöl
- 100g Feta (optional)
- Salz
- Pfeffer
Das Gemüse und die Zwiebel klein schneiden und auf einem Backblech verteilen. Dann die Gnocchi, Olivenöl und Gewürze dazugeben und alles gut vermischen. Das Ganze kommt dann für ca. 25 Minuten in den Ofen. Wer mag, kann ca. nach 15 Minuten noch Feta klein bröseln und mit aufs Blech geben. Geht super schnell und schmeckt richtig lecker!
2. Schnelles Thai Curry
An kalten Tagen habe ich oft Lust, mich aufs Sofa zu legen und asiatisches Essen zu bestellen. Dabei schmeckt selbst gemachtes Thai Curry mit Reis mindestens genau so gut wie vom Lieferdienst und ist auch in ca. einer halben Stunde fertig zubereitet!
(Bei diesem Bild habe ich anstatt Paprika Kichererbsen mit ins Curry gegeben)
Zutaten
- 1 Brokkoli
- 1 Paprika
- 1 Karotte
- 200g Reis
- 1 Dose Kokosmilch
- 1 TL Curry Paste
- 1 EL Öl
- Salz
- Pfeffer
- Chilli
Curry Paste in etwas Öl anbraten. Danach mit der Kokosmilch ablöschen und köcheln lassen, bis sich das Öl an der Oberfläche absetzt. Das Gemüse dazugeben und das Ganze ca. 10 Minuten auf mittlerer Temperatur kochen lassen. In der Zwischenzeit den Reis kochen.
Das Curry mit Salz, Pfeffer und Chili würzen. Anschließend gemeinsam mit dem Reis servieren.
3. Pocket Wraps
Dieses Rezept ist perfekt, wenn man noch Reste zuhause hat, die wegmüssen. Die Wraps sind schnell zubereitet und man kann hier richtig viele verschiedene Varianten ausprobieren. Bei mir kommt auch immer noch Tofu mit in den Wrap, aber man kann hier verwenden, was auch immer einem schmeckt.
Zutaten
- Wraps (so viele man mag)
- Aufstrich (je nach Belieben)
- verschiedenes Gemüse (hier: Paprika, Radieschen, Gurke
- Salat
- etwas geriebenen Käse (optional)
- Tofu
- Salz
- Pfeffer
Gemüse in kleine Würfel schneiden. Tofu in Scheiben schneiden und mit Salz und Pfeffer würzen. Den Wrap zur Hälfte einschneiden und mit einem Aufstrich nach Wahl bestreichen. Nun jedes „Viertel“ belegen (siehe Video). Wer mag, kann Käse darauf geben (Feta passt hier auch sehr gut). Das Ganze dann falten und in der Pfanne von beiden Seiten bei mittlerer Hitze anbraten.
Viel Spaß beim Nachkochen und einen guten Appetit!