Veganuary – Günstige Rezepte für Studierende

Im neuen Jahr verfolgen viele Menschen einen oder mehrere Neujahrsvorsätze. Seit Jahren hat sich für Januar ein ganz bestimmter Neujahrsvorsatz etabliert: Einen Monat vegan leben. Manche wollen ausprobieren, ob die vegane Ernährung etwas für sie ist, andere wollen einfach mal erleben, ob die vegane Ernährung einfach umzusetzen ist oder nicht. Zumindest die zweite Frage wird dieser Artikel beantworten können: JA! Und damit du siehst, wie einfach es sein kann, sich vegan zu ernähren, findest du hier drei leckere, günstige und einfache Rezepte. Viel Spaß beim Ausprobieren!

Shakshuka: Willkommen in der israelischen Küche

© Nataliya Vaitkevich via pexels

Shakshuka ist ein leckeres Gericht aus der israelischen Küche auf der Basis von Tomaten und Paprika. Traditionell wird es zum Frühstück gegessen. Da es aber nicht viele Zutaten braucht, um Shakshuka zu kochen und es warm serviert wird, eignet es sich auch als Mittag- oder Abendessen.

Zutaten für 2 Portionen

  • 1 Zwiebel
  • 1 Zehe Knoblauch
  • 1 Rote Paprika
  • Olivenöl
  • Tomatenmark
  • 1/2 Teelöffel Kreuzkümmel
  • 1/2 Teelöffel Paprika rosensüß
  • 1/2 Teelöffel Cayennepfeffer
  • Etwas Salz & Pfeffer
  • 1 Dose geschälte Tomaten (380 gr)
  • 100 gr. veganen Feta
  • Soya-Joghurt
  • Brot

1. Schritt

Zwiebeln in und Paprika in dünne Streifen schneiden. Knoblauch fein hacken.

Zwiebeln und Paprika zusammen mit Olivenöl in großer Pfanne (am besten gusseisern, ohne Plastikgriff, da sie in den Ofen kommt) bei kleiner Hitze ca. 20 Minuten schmoren. In den letzten 2 Minuten Knoblauch und Tomatenmark hinzufügen.

2. Schritt

Kreuzkümmel, Paprikapulver und Cayennepfeffer dazugeben und für eine Minuten rösten.

Tomaten hinzugeben und in der Pfanne mit Pfannenwender vorsichtig zerdrücken. Alles mit Salz und Pfeffer abschmecken und ca. 15 Minuten kochen lassen.

3. Schritt

Den veganen Feta zerbröckeln und unter die Soße rühren. Das Ganze in den bei 190 Grad (Ober-/Unterhitze) vorgeheizten Ofen schieben und 10 Minuten backen. Alternativ kannst du die Pfanne auch auf dem Herd stehen lassen und mit Deckel 10 Minuten bei mittlerer Hitze unter gelegentlichen Umrühren köcheln lassen. 

4. Schritt

Das fertige Gericht auf die Teller verteilen und mit etwas Sojajoghurt servieren. Am besten den Joghurt zum Nachnehmen auf dem Esstisch stehen lassen. Jetzt kannst du dein Shakshuka mit Brot genießen. Guten Appetit!

Veganes Hackfleisch: Selfmade

© Karen Laårk Boshoff via pexels

Hackfleisch kommt in viele Rezepte, wenn du Fleisch isst. Über Spaghetti Bolognese, gefüllte Paprika hin zu Eintöpfen: Hackfleisch ist überall! Wenn du nun auf der Suche nach einer Alternative bist, die günstig ist, bist du hier genau richtig. Ich empfehle den Hackfleischersatz vor allem für gefülltes Gemüse (z. B. Paprika oder Zucchini) und für Spaghetti Bolognese. Es schmeckt aber sicherlich auch in anderen Gerichten gut!

Um ca. 250 gr Hackfleisch zu ersetzen

  • 1 Zwiebel
  • 1 Knoblauchzehe
  • 1 Dose Kidneybohnen (400 gr, abtropfen lassen)
  • 80 gr. Haferflocken (egal ob zart oder kernig)
  • 1 EL Sojasoße
  • 1 EL Tomatenmark
  • Salz und Pfeffer
  • Thymian, Oregano und/oder Majoran
  • Pflanzenöl
 

1. Schritt

Kidneybohnen abtropfen lassen und in einer Schüssel zerstampfen. Zwiebeln in kleine Würfel schneiden. Knoblauch fein hacken. Beides dazugeben. Nun Tomatenmark, Haferflocken, Sojasoße und Kräuter dazugeben. Alles mischen. 

2. Schritt

Öl in einer Pfanne erhitzen und Masse hinzugeben. Scharf anbraten und immer wieder mit dem Pfannenwender klein machen. Zum Schluss sollte die Masse aussehen wie Hackfleisch. Je nach Pfanne kann das Anbraten unterschiedlich lange dauern.

3. Schritt

Veganes Hackfleisch nach Rezeptangabe in deinem Rezept zum Hauptgericht verarbeiten. Wenn du das Hack in einer Suppe oder Eintopf verwenden möchtest, benutze am besten kernige Haferflocken.

Vegane Schoko-Cookies

© Lisa Fotios via pexels

Schoko-Cookies sind einfach lecker. Auch während dem Veganuary musst du nicht auf diesen Snack verzichten. Hier findest du eine vegane Variante der beliebten Kekse.

Zutaten für ein Blech Cookies

  • 250 gr Weizenmehl
  • 1 Teelöffel Backpulver
  • 3/4 Teelöffel Natron
  • 1 Prise Salz
  • 150 gr vegane Zartbitter-Schokolade
  • 100 gr Zucker
  • 110 gr brauner Zucker
  • 120 gr vegane Butter/Margarine (flüssig) oder 100 ml Pflanzenöl
  • 60 ml Wasser

1. Schritt

Zucker, geschmolzene Butter/Pflanzenöl, Wasser und eine Prise Salz mischen. Mit dem Schneebesen verrühren.

2. Schritt

Die trockenen Zutaten unterheben. Die Schokolade grob hacken und zum Keksteig geben.

3. Schritt

Abdecken und für mindestens 2 Stunden kühl stellen.

4. Schritt

Aus dem Teig ca. 7 bis 8 Kugeln formen, auf ein Backblech legen und bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 12 bis 14 Minuten backen, bis die Ränder golden werden.

Die Kekse vor dem Essen vollständig abkühlen lassen. Guten Appetit!

1 thought on “Veganuary – Günstige Rezepte für Studierende”

  1. Eine sehr gute Idee!

    Tieren und Umwelt zuliebe,
    weg vom fleischlichen Triebe.

    DAS LEID DER TIERE

    Uns’re Tiere haben’s schwer,
    man behandelt sie nicht fair.
    Ein Mensch, wie stolz das klingt,
    der großes Leid den Tieren bringt.
    Geflügelknast und Schweinemast
    sind Quälerei und Umweltlast.
    Kükenschreddern ist das Wort
    für grausamen Massenmord.
    Tiertransporte sind Tortur,
    von Mitgefühl keine Spur.
    Tiere als Versuchsobjekt,
    vor nichts wird zurückgeschreckt.

    Man fragt nicht nach der Tiere Befinden,
    Profit zählt, das Tierwohl steht ganz hinten.
    Bringen wir in ein dunkles Kapitel Licht,
    dem Tierschutz Gewicht, beim Fleisch Verzicht.
    Heraus die Tiere aus den Verliesen,
    für ein bisschen Freiheit in den Wiesen.

    Rainer Kirmse , Altenburg

    Herzliche Grüße aus der Skatstadt

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