Arbeiterkinder oder Nichtakademikerkinder meint Studierende der ersten Generation innerhalb einer Familie. Ich, Franziska, bin die erste in meiner Familie, die ein Studium aufgenommen hat. Bevor ich vor drei Semestern mit studieren angefangen habe, konnte ich mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Es war ein schwammiges Etwas, das in irgendwelchen Städten passiert, kein Einkommen einbringt und mir zugegebenermaßen viel Angst gemacht hat. Auch ich, Alex, bin Arbeiter:innenkind und als ich zum ersten Mal mit dieser Begrifflichkeiten konfrontiert wurde, habe ich nicht verstanden, inwiefern der Bildungsweg meiner Eltern etwas mit meinem eigenen und meiner Entscheidung zu studieren zu tun haben soll.
Schlagwort: universität
Augsburg ist bunt und religiös vielfältig. Auch Frauen mit muslimischen Kopftuch gehören zum Augsburger Stadtbild dazu. Gleichzeitig sind sie vielen Vorurteilen ausgesetzt, die von der anhaltenden Debatte immer wieder befeuert werden.
Eine Auseinandersetzung.
Das aktuelle Schönheitsideal begegnet uns überall – und setzt viele unter den Druck, nicht zu genügen. Dabei ist Schönheit doch etwas individuelles. Presstige hat Augsburger Studis nach ihren persönlichen Vorstellungen von Schönheit gefragt.
Der Instagramaccount @about.kollektiv fällt durch journalistische Beiträge hochaktuellen Themen wie Rassismus, aufwendig geschnittene Videos und ein professionelles Layout auf.
Jeder Mensch hat soziale Komfortzonen. Wieso sich ein Ausbrechen aus diesen sozialen Blasen lohnt und wie das erreicht werden kann.
Die Frage nach Familienplanung im Studium wird von vielen mit einem Kopfschütteln beantwortet. Sich um Kinder zu kümmern und gleichzeitig zu studieren, kommt für viele nicht in Frage. Es gibt aber auch Ausnahmen.
Gut vier Wochen nach der Wahl, am 23. Oktober, plant die Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft einen Bildungsprotest in Augsburg. Worum es dabei geht und ob bildungspolitische Themen auch für die anstehende Wahl wichtig sind.
Den kulturellen Horizont erweitern, Fremdsprachkenntnisse verbessern, neue Leute aus den verschiedensten Ecken der Welt kennenlernen, ein fremdes Land erkunden und natürlich Hauspartys, Kneipentouren und Clubbesuche bis es wieder hell ist – dies sind oft die Erwartungen, mit denen Studierende in ihr Erasmus- bzw. Auslandssemester starten. Doch die Realität sah zumindest bis vor Kurzem noch anders aus. Wie empfinden Austauschstudierende ihren Aufenthalt und ihr Studium an der Universität und Hochschule während der Pandemie?