Arbeiterkinder oder Nichtakademikerkinder meint Studierende der ersten Generation innerhalb einer Familie. Ich, Franziska, bin die erste in meiner Familie, die ein Studium aufgenommen hat. Bevor ich vor drei Semestern mit studieren angefangen habe, konnte ich mir nicht wirklich etwas darunter vorstellen. Es war ein schwammiges Etwas, das in irgendwelchen Städten passiert, kein Einkommen einbringt und mir zugegebenermaßen viel Angst gemacht hat. Auch ich, Alex, bin Arbeiter:innenkind und als ich zum ersten Mal mit dieser Begrifflichkeiten konfrontiert wurde, habe ich nicht verstanden, inwiefern der Bildungsweg meiner Eltern etwas mit meinem eigenen und meiner Entscheidung zu studieren zu tun haben soll.
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Am Montag den 15. November herrschte gegenüber der alten Cafete reger Betrieb. Gegen elf Uhr wurde der sogenannte Frei*raum von Studierenden der Universität Augsburg besetzt, zusätzlich machten in der letzten Woche Banner am Uniteich und im C-Gebäude auf den Protest aufmerksam. Wir von Presstige haben mit Aktivist:innen vor Ort gesprochen
Dass Rassismus, Sexismus und Homophobie im Jahre 2021 in allen Ländern der Welt existieren, wird von Aktivist:innen seit jeher angeprangert. Seit einigen Jahren setzen sich Aktivist:innen vermehrt in den sozialen Medien dafür ein, Bewusstsein für die Probleme marginalisierter Gruppen zu schaffen und mit Aufklärung gegen Diskriminierung zu kämpfen. Auch die Instagram-Seite “Girls against oppression” setzt sich für Minderheiten ein, die von Ungleichbehandlung betroffen sind.
Das Studium – die beste Zeit des Lebens. Sagen viele. Stereotype Bilder schwirren in den Köpfen herum von Studentenpartys, Clubbesuchen, Abenden am See in großer Runde, WG-Unternehmungen und Mensagesprächen. Oft mit dabei: Die Annahme, man würde im Studium die Freund:innen fürs Leben kennenlernen. Menschen mit den gleichen Ansichten und Werten genauso wie die große Freundesgruppe, mit der man gelegentlich Bierpong spielt und feiern geht.
Nicht jeder Beruf, jede Ausbildung oder jedes Studium bekommt in unserem Alltag ausreichend Aufmerksamkeit. Dabei gibt es in unserer Gesellschaft viele Berufe und Tätigkeiten, ohne die so einiges nicht funktionieren würde. Gerade in der jetzigen Situation merken wir oft, wie…
„Ich denke, das ist genauso wie bei Homosexualität: Früher war es ein Tabu und deshalb hat niemand darüber geredet, geschweige denn sich geoutet. Heute ‚gibt es mehr davon‘, weil die Akzeptanz zunimmt und mehr darüber geredet wird. Ich wusste zum Beispiel gar nicht, dass ich depressiv bin, bis ich die Diagnose bekam. Und ich glaube, so geht es einigen.“
In jedem Land ist das Studium anders. Natürlich gibt es Aspekte, die in vielen Ländern ähnlich sind. Jedoch ziehen manche russische Jugendliche nach Deutschland mit dem Ziel eine bessere Ausbildung zu bekommen. In Russland an einer guten Universität aufgenommen zu…
Ein Wochenend-Ausflug auf eine kleine Berghütte unter alten Studienkollegen verläuft anders als geplant, als eine aus der Gruppe über Nacht spurlos verschwindet. Während die Polizei auf sich warten lässt, versucht der Rest herauszufinden was geschehen ist.